Bericht: Frau-Leben-Freiheit-Kundgebung am Brandenburger Tor

Anlässlich des 46. jährigen Bestehens der Islamischen Republik und der vor über zwei Jahren startenden Frau-Leben-Freiheit-Bewegung nach dem Mord an Jina Mahsa Amini beteiligten wir uns unter anderem mit einem Redebeitrag an der am Samstag, dem 8. Februar 2025, abgehaltenen Kundgebung gegen das iranische Mullah-Regime vor dem Brandenburger Tor.

Aufgerufen hatten verschiedene Menschenrechtsgruppen und Aktivist:innen im Exil, um dem anhaltenden Kampf gegen Hinrichtungen von Oppositionellen, die alltägliche Diskriminierung von Frauen und LGBTQ- Personen und den der Staatspropaganda inhärenten Antisemitismus Ausdruck zu verleihen.

In den teils sehr bewegenden Redebeiträgen (von Angehörigen von hingerichteten Regimegegner:innen) wurden die Appeasement-Politik der BRD, die islamistische Ideologie des Regimes und auch die blinden Flecken der westlichen Linken im Umgang mit dem Regime damals wie heute kritisiert.

Vielen Dank an Kazem Moussavi und die anderen Organisator*innen.