22. März 2025:

Am Samstag, dem 22. März, machen die Neonazis um den Aachener Ex-AfDler Ferhat Sentürk einen dritten Versuch, in Friedrichshain aufzumarschieren.

Auch dieses Mal sollten alle Antifaschist*innen ihnen klar machen, dass sie hier nichts zu suchen haben.

Am Samstag auf die Straße gegen Neonazis, Rassismus und Antisemitismus.

Aktuelle Infos gibt es unter anderem bei Widersetzen Berlin und Berlin gegen Nazis.

28. März 2025: EAG-Solitresen mit Film

Im März gibt es bei unserem Tresen keinen Vortrag, sondern ein paar Infos zur Anti-AlQuds-Demo einen Tag später und einen Film, der thematisch dazu passt.
Anschließend gibt es regulär unseren Tresen mit kühlen Getränken und der Möglichkeit, mit uns ins Gespräch zu kommen und unsere Aufkleber, Plakate und Broschüren mitzunehmen.
Kommt vorbei und spühlt Geld in unsere Gruppenkasse.

13. März 2025: Lesung und Kneipenquiz im About Blank

*achtermaerzistalletage*

dies ist eine Einladung zur Lesung mit der Redaktion der „outside the box 📦 Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik“ aus Leipzig.
– über Kämpfe und Brüche und ihre Arbeit an der neuen Ausgabe –

Zuhören und Miteinander-ins-Gespräch-kommen ist die Devise. Ob nach dem Podium oder beim Rätseln und Quizzen (da kommen wir ins Spiel).

All gender welcome, deine Crew zum Quiz muss nicht im vorhinein feststehen.

Bis dahin und weiter.
Eine Veranstaltung des ://about blank.

15. Februar 2025: Bericht von den Protesten in Dresden

Am Samstag, dem 15. Februar 2025, riefen Neonazis aus Anlass des 80. Jahrestages der Bombardierung Dresdens zu einem Aufmarsch durch die Altstadt auf. Etwa 2.500-3.000 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet folgten dem Aufruf.

Antifaschistische Kräfte mobilisierten zum Protest. Als Teil des Bündnisses Dresden WiEdersetzen wurde zu einem Block unter dem Motto “Antifa against Antisemitism” aufgerufen, an dem wir uns beteiligten. Aus dieser und einer weiteren Antifa-Demo entwickelten sich im Laufe des Vormittags mehrere Blockaden mit etwa 4.000 Menschen, die zu einer deutlichen Verkürzung der Nazi-Route führten. Continue reading “15. Februar 2025: Bericht von den Protesten in Dresden”

22. Februar 2025: Kein Naziaufmarsch in Berlin-Mitte!

Am Samstag, dem 22. Februar, wollen erneut Neonazis durch Berlin marschieren. Dieses Mal haben sie eine Route an der Friedrichstraße angemeldet.

Antifaschist*innen haben mehrere Gegenkundgebungen angemeldet, unter anderem ab 11:30 Uhr an der Ecke Friedrichstraße/Oranienburger Straße.

Wir rufen dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen.

Den Nazis keinen Meter!

19. Februar 2025: Hanau gedenken

Wir gedenken heute der Ermordeten des rassistisch motivierten Anschlags vom 19. Februar 2020. Zum 5. mal jährt sich heute dieser Tag, an dem in Hanau ein rechtsextremer Täter neun Menschen ermordete. Bis heute gibt es viele unbeantwortete Fragen dazu, die ein Versagen von Behörden und Staat aufweisen. Wie kann es sein, dass der mehrfach auffällig gewordene Täter, nicht zuletzt durch den Besitz von Waffen und das Verbreiten von Verschwörungsideologien – nicht gestoppt wurde?
Wie ist es möglich, dass der Notruf am Tatabend nicht erreichbar bzw. nur unzureichend besetzt war und wieso gibt es zu diesem Umstand keinerlei kritische Aufarbeitung seitens der Polizeibehörden? Im Zuge einer Videokonstruktion von Forensic Architecture wurde das Fazit gezogen, dass die Betroffenen in der Bar es zeitlich hätten schaffen können zu fliehen, wenn der Notausgang nicht verschlossen gewesen wäre. Wieso gibt es dazu keine juristischen Konsequenzen? Continue reading “19. Februar 2025: Hanau gedenken”

Bericht: Frau-Leben-Freiheit-Kundgebung am Brandenburger Tor

Anlässlich des 46. jährigen Bestehens der Islamischen Republik und der vor über zwei Jahren startenden Frau-Leben-Freiheit-Bewegung nach dem Mord an Jina Mahsa Amini beteiligten wir uns unter anderem mit einem Redebeitrag an der am Samstag, dem 8. Februar 2025, abgehaltenen Kundgebung gegen das iranische Mullah-Regime vor dem Brandenburger Tor.

Aufgerufen hatten verschiedene Menschenrechtsgruppen und Aktivist:innen im Exil, um dem anhaltenden Kampf gegen Hinrichtungen von Oppositionellen, die alltägliche Diskriminierung von Frauen und LGBTQ- Personen und den der Staatspropaganda inhärenten Antisemitismus Ausdruck zu verleihen.

In den teils sehr bewegenden Redebeiträgen (von Angehörigen von hingerichteten Regimegegner:innen) wurden die Appeasement-Politik der BRD, die islamistische Ideologie des Regimes und auch die blinden Flecken der westlichen Linken im Umgang mit dem Regime damals wie heute kritisiert.

Vielen Dank an Kazem Moussavi und die anderen Organisator*innen.

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8. März 2025: Demonstration – Für einen antifaschistischen und universellen Feminismus!

8. März 2025 – 13 Uhr – S-Bhf. Schönhauser Allee

Die Welt steht in Flammen – und es sind Männer, die die Streichhölzer in der Hand halten. Ob in den USA, Afghanistan, Kurdistan, Israel, Gaza, Iran, Sudan, der Ukraine, Russland oder der BRD: Kriege, ökologische und gesellschaftliche Krisen und sexualisierte Gewalt in diesen Kontexten sind auch Ausdruck einer patriarchalen Herrschaft, in der Frauen und queere Menschen Männern gewaltvoll untergeordnet werden. Doch nicht nur im Krieg und in anderen Krisen zeigt sich die patriarchale Gewalt. Sie zeigt sich auch im Alltag: in Telegramchannels organisierter Vergewaltigungsnetzwerke, in KO-Tropfen auf Partys oder durch Faschos, die es nicht aushalten, wenn wir auf Prides demonstrieren und feiern. Wir sehen es anhand der steigenden Zahlen von häuslicher Gewalt und Feminiziden und darin, dass der Staat hier wegsieht. Und damit nicht genug: aktuell werden überall hart erkämpfte feministische Errungenschaften angegriffen und Transfeindlichkeit ist ein zentrales Mobilisierungsthema konservativer und rechter Parteien. Wir nehmen diese Angriffe nicht hin und ebensowenig den sexistischen Normalzustand!

Lasst uns am 8. März auf die Straße gehen, Seite an Seite gegen Patriarchat und Faschismus!
Sexismus, Queerfeindlichkeit und Antifeminismus sind die globale Klammer rechter und autoritärer Projekte – zentrale Punkte, an dem diese Projekte trotz aller ideologischer Differenzen aneinander anknüpfen können.
Widerstand dagegen war und ist immer notwendig. Gerade jetzt, wenn die Verbreitung rechter Weltbilder wieder offen zutage tritt. Sie sind eingebettet in die Strukturen von Staat und Kapitalismus. Denn in der kapitalistischen Gesellschaft leiden alle Menschen unter dem System, die nicht Teil der herrschenden Klassen sind. Dazu gehört das Gefühl, gegenüber den herrschenden Verhältnissen ohnmächtig zu sein, die Angst vor sozialem Abstieg, die Erfahrung der Ausbeutung der eigenen Arbeitskraft und die der Ungleichheit zwischen Menschen, die als natürlich dargestellt wird. [weiterlesen]

15. Februar 2025: Berlin goes Dresden!

Kommt am 15.02. mit nach Dresden in den antifa against antisemitism Block um mit uns gemeinsam gegen Antisemitismus, Opfermythos und Geschichtsrevisionismus auf die Straße zu gehen!

Wir können leider keine gemeinsame Anreise anbieten, empfehlen aber selbstorganisiert nach Dresden zu kommen, um sich dort an den Aktionen gegen den Naziaufmarsch zu beteiligen.

Für weitere Infos folgt “Antifa_against_antisemitism” und “Dresden WiEdersetzen”.